Heute hatte ich kräftig Gegenwind: Die nächstgelegene Wetterstation verzeichnete Windgeschwindigkeiten von 30 km/h, Böen bis zu 60 km/h. In Wettervorhersagesprache ist das ein »mäßiger«, »in Böen starker« Wind. Wie auch immer, mir kam es viel vor: Blätter wehten über die Straße und die Windkraftanlagen liefen auf Volllast. Und: der Wind kam genau von vorne. Mit dem Trecking-Rad hätte ich geschwitzt. Aber was zeigt mein Tacho am Ende der Fahrt? Einen Rekord: 32,6 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. (Ich habe das Mango jetzt zehn Tage.)
Mir war das schon früher aufgefallen: Mit dem Treckingrad entschied die Windrichtung über meine Durchschnittsgeschwindigkeit. Mit dem Mango hingegen bin ich morgens im Durchschnitt immer fast zwei km/h langsamer als auf dem Rückweg. Unabhängig von Windrichtung und -stärke. Was ich bisher nicht wusste und nicht ahnte: Mein Arbeitsplatz liegt etwa 25 m höher als mein Wohnort. Auf 16 km Abstand ist das mit dem Treckingrad kaum spürbar. Mir ist es nie aufgefallen. Mit dem Velomobil merkt man den Unterschied sofort! Wind hingegen, spielt so gut wie keine Rolle! – Rückenwind leider auch nicht.
Ein Gedanke zu „Gegenwind? Egal.“